Interview with a “urig” Local Restaurant in Großharden
UncategorizedIntroduction: “Bei Antonio” is a local restaurant near my student residence, and I’ve basically adopted it as my second Mensa because the food is delicious and the prices are quite reasonable. On top of that, the place is connected to the local sports club and filled with trophies from the club’s 100-year history.
The owner only speaks German, and I tried to communicate with him with my limited German. I really like that since I need someone to practice spoken German and review what I have learned in the language course. However, because of the language barrier, the information I gathered from the interview is a bit fragmented. So I recorded his answers and used AI to help organize them.

Vorstellung (Warm-up)
Frage: Bitte stellen Sie sich kurz vor. Seit wann betreiben Sie „Bei Antonio“? Wie ist das Restaurant entstanden? Woher kommt der Name?
Antwort: Ich heiße Antonio, und viele nennen mich einfach Toni. Ich komme ursprünglich aus Griechenland, meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit Februar 2002 betreibe ich hier das Restaurant „Bei Antonio“, also nun schon über zwanzig Jahre.
Damals suchte der TSV Großhadern einen Pächter für die Vereinsgaststätte. Ich habe den Mietvertrag übernommen und zahle seitdem ganz regulär meine Pacht. Der Verein gehört zu den größten Sportvereinen im Viertel, und die Idee, mitten im Vereinsleben ein Restaurant zu führen, hat mir gefallen.
So entstand „Bei Antonio“. Der Name ist ganz schlicht gewählt: Die Leute sollten sofort wissen, wer hier für sie kocht.
Frage: Kann ich „du“ sagen, aber nicht „Sie“?
Antwort: Natürlich.

Gäste & Beliebtheit
Frage: Kommen deine Gäste hauptsächlich aus Großhadern? Was macht das Restaurant in der Nachbarschaft beliebt?
Antwort: Ja, die meisten Gäste sind echte Großhaderner, viele seit Jahren. Wenn ich mich umschaue, sehe ich jeden Tag bekannte Gesichter. Für mich ist das ein gutes Zeichen: Wenn die Nachbarschaft immer wiederkommt, macht man etwas richtig.
Was macht uns beliebt? Ich denke, es sind vor allem drei Dinge: Wir kochen immer frisch – ohne Fertiggerichte und ohne Vorgekochtes. Unsere Preise bleiben fair, damit sich jeder ein gutes Essen leisten kann, ob Familien, Rentner oder Sportler. Und wir sind herzlich; viele sagen sogar, dass man sich bei uns fühlt wie bei Freunden.

Zusammenarbeit mit dem Fußballteam
Frage: Wie kam der Kontakt zum lokalen Fußballteam zustande? In welcher Form arbeiten Sie zusammen?
Antwort: Der Kontakt kam ganz natürlich: Ich bin selbst Mitglied beim TSV, und das Restaurant ist direkt im Vereinsgebäude. Schon in den ersten Monaten haben die Fußballer hier gegessen, gefeiert und zusammengesessen.
Unsere Zusammenarbeit ist unkompliziert. Die Mannschaften kommen nach dem Spiel zum Essen, und für Turniere oder Feiern unterstützen wir mit Catering.
Fußball gehört hier einfach dazu. Das tut dem Restaurant gut und macht auch Spaß.

Rolle im Viertel
Frage: Welche Bedeutung hat das Restaurant für die lokale Gemeinschaft? Gibt es besondere Geschichten? Welche Veränderungen haben Sie erlebt?
Antwort: Ich glaube, wir sind ein Treffpunkt für Familien, Sportler, ältere Leute, Stammgäste, Kinder nach dem Training. Viele kommen seit 20 Jahren.
Besonders schön finde ich, wenn ich Gäste sehe, die früher als Kinder mit ihren Eltern kamen und jetzt selbst mit ihren eigenen Kindern hier essen. Das zeigt, dass das Restaurant Teil eines Lebens geworden ist.
Die Gegend hat sich in den letzten zwanzig Jahren verändert: mehr Neubauten, mehr internationale Familien, mehr Studierende. Aber der Kern, die Nachbarschaft und die sich kennt, ist geblieben.

“Mia san mia?”
Frage: Es gibt in Bayern eine Kultur, die man “Mia san mia” nennt. Kannst du mit den Einheimischen Freundschaften schließen?
Antwort:Nein, die Leute hier sind offen und freundlich. Aber ich finde es schwer, wirklich tief in ihre Kultur einzutauchen und einer von ihnen zu werden. Trotzdem sind wir eine internationale Gemeinschaft, Menschen aus aller Welt kommen hierher. Deshalb ist es nicht so schwierig.
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